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Vermarktungspotentiale heben für Regionalprodukte aus Brandenburg
2000 Bundesbürgerinnen und -bürger wurden Ende 2022 in einer breit angelegten Konsumentenstudie zu ihren Einstellungen gegenüber regionalen Lebensmitteln befragt. Die repräsentative Konsumentenstudie wurde von pro agro e.V. angestoßen und von der Brandmeyer Markenberatung durchgeführt. Die Ergebnisse sollen nun genutzt werden, um die richtigen Zielgruppen effektiv und mit den richtigen Botschaften zu erreichen.
Je 400 Befragte aus Berlin und Brandenburg zeigen dabei ein eindeutiges Bild: Regionale Lebensmittel aus Brandenburg sind – trotz Inflation und Wirtschaftskrise – weiter gefragt, viele Verbraucher wollen nach Ende der Krise sogar mehr regionale Lebensmittel einkaufen.
Die wichtigsten Konsumentengruppen stellen die „Qualitätsbewussten frischeorientierten Regionalkäufer“ und die „Anspruchsvollen trendbewussten Regionalkäufer“ dar (Berlin 44 Prozent/ Brandenburg 39 Prozent). Etwas kleiner aber mit 13 respektive 16 Prozent stellen die „Preisbewussten Regionalkäufer“ die dritte wichtige Zielgruppe. Durch die genaue Kenntnis der demografischen Daten wird es in Zukunft möglich sein, diese Zielgruppen selektiv anzusprechen.
„In der Krise ist nach der Krise. Gerade jetzt ist es ein Gebot der Stunde mit breit angelegten Verbraucherkampagnen in Berlin und Brandenburg zu starten. In den kommenden zwei Jahren müssen wir die Chance nutzen, das wichtige Kaufargument „Gut für die Region“ in den Köpfen der Menschen dauerhaft zu verankern. Die durch die Kostenkrise gebeutelte Ernährungswirtschaft in Brandenburg braucht die Unterstützung der Landesregierung.“ ist die zentrale Botschaft die Kai Rückewold, Geschäftsführer des Verbandes pro agro, bei der Ergebnispräsentation der aktuellen Studie „Vermarktungspotentiale heben für Regionalprodukte aus Brandenburg“ sendet.
Regionale Produkte müssen sichtbarer und mit den richtigen Werten aufgeladen werden, - die Marken regionaler Erzeuger müssen in ihren jeweils stärksten Alleinstellungsmerkmalen geschärft werden.
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